Wie schnell darf ich in Österreich fahren? Alle Infos zu den Geschwindigkeitsbeschränkungen

Österreich Geschwindigkeitsbeschränkung

Hey, du! In Österreich gibt es einige Regeln, was das Fahren angeht. Es ist wichtig, dass du sie kennst, damit du beim Autofahren nicht in Schwierigkeiten gerätst. In diesem Artikel werde ich dir erklären, wie schnell du in Österreich fahren darfst.

In Österreich darfst du auf Autobahnen und Schnellstraßen höchstens 130 km/h fahren. In Ortschaften und auf Landstraßen ist die erlaubte Geschwindigkeit auf 50 km/h begrenzt. Auf Autobahnen und Schnellstraßen außerhalb geschlossener Ortschaften darfst du je nach Zustand der Fahrbahn und Verkehrssituation auch höhere Geschwindigkeiten fahren, solange du dich an die vorgeschriebene Richtgeschwindigkeit von 130 km/h hältst.

Geschwindigkeitsübertretung: Bußgeld bis 160 Euro möglich

Du hast gerade die Geschwindigkeitsbegrenzung überschritten? Dann musst du mit einem Bußgeld rechnen. Bei einer Geschwindigkeitsübertretung bis zu 30 km/h zahlst du einmalig 50 Euro, bei einer höheren Geschwindigkeit zwischen 56 und 90 Euro. Wenn du das Tempolimit bis zu 40 km/h überschritten hast, liegt das Bußgeld bei 70 Euro, wenn du die Strafe vor Ort bezahlst. Ansonsten kann es auch bis zu 160 Euro kosten. Beachte, dass du bei einer Anonymverfügung eine höhere Strafe bezahlen musst. Überlege dir daher gut, ob es sich lohnt, dein Glück zu versuchen.

Geschwindigkeitsbegrenzungen in Europa: Wichtig für sicheres Fahren

In Österreich ist die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf Freilandstraßen auf 100 km/h begrenzt und auf den Autobahnen auf 130 km/h. Wenn Du jedoch in andere europäische Länder reist, solltest Du die Geschwindigkeitsbegrenzungen dort kennen, denn sie können je nach Land unterschiedlich sein. In Deutschland beträgt die Höchstgeschwindigkeit auf Freilandstraßen und Autostraßen jeweils 100 km/h. In Frankreich sind es 130 km/h auf der Autobahn und 110 km/h auf der Landstraße. In Italien sind es 110 km/h auf der Landstraße und 150 km/h auf der Autobahn. In Spanien sind es 120 km/h auf der Landstraße und 120 km/h auf der Autobahn. Es ist wichtig, dass Du die Geschwindigkeitsvorschriften einhältst, um ein sicheres Fahren zu gewährleisten.

Geschwindigkeitsmessung in Österreich: Messtoleranz kennt Richtlinien

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Auch in Österreich musst Du bei der Geschwindigkeitsmessung mit einer gewissen Messtoleranz rechnen. Der Wert, der vom ermittelten Messergebnis abgezogen wird, ist abhängig von der Messmethode, der gefahrenen Geschwindigkeit und dem Standort des Blitzers. Daher kann die Toleranz bei Radargeräten wie folgt variieren: Auf Ortschaften 5 km/h, auf Landstraßen 5 % und auf Autobahnen 5 %. Bei Videomessungen ist die Toleranz auf die Hälfte des jeweiligen Richtwerts reduziert. Solltest Du also einmal geblitzt werden, schau Dir die Details des Messverfahrens an, um zu sehen, ob Dir eine Toleranz zu Gute kommt.

Reisen in Österreich: Autobahnen und Autostraßen

In Österreich gibt es keine Schnellstraßen. Stattdessen unterscheiden sich die Autobahnen und Autostraßen lediglich durch ihren Ausbauzustand. Autobahnen sind in der Regel dreispurig ausgebaut und verfügen über eine Mittelspur, die für Überholmanöver genutzt werden kann. Autostraßen hingegen besitzen in der Regel nur zwei Fahrspuren, die von einer Mittelspur getrennt werden. Beide Arten von Verkehrswegen sind in Österreich durch Schilder gekennzeichnet. Auf Autobahnen sind das grüne Autobahnschilder, auf Autostraßen das schwarze Autostraßenschild. Dank des ausgebauten Straßennetzes kommst du in Österreich schnell und sicher an dein Ziel.

Geschwindigkeitsbegrenzung in Österreich

Auto-Unfall/Panne: Warnwesten, Warndreieck und Vignette in Österreich

Du musst aufpassen, wenn du mit dem Auto unterwegs bist! Wenn du eine Panne oder einen Unfall hast, musst du dich und alle Insassen mit Warnwesten ausrüsten, bevor ihr aus dem Fahrzeug aussteigt. Außerdem müsst ihr unbedingt ein Warndreieck und einen Verbandskasten dabei haben. Wenn du in Österreich unterwegs bist, ist es außerdem wichtig, dass du eine Vignette hast. Diese musst du dir vor der Fahrt am besten an einer Tankstelle besorgen. Sei also vorsichtig und sorge dafür, dass du alle notwendigen Dinge dabei hast!

Kaufe eine Vignette für dein Fahrzeug in Österreich!

In Österreich ist es für Fahrzeuge bis 3,5t höchstzulässigem Gesamtgewicht erforderlich, eine Vignette zu kaufen, bevor sie Autobahnen und Schnellstraßen befahren. Diese kannst du entweder direkt an der Tankstelle kaufen und an deinem Fahrzeug anbringen oder du kannst sie online erwerben. Solltest du die Vignette vergessen haben oder nicht angebracht haben, drohen dir empfindliche Ersatzmautzahlungen. Also vergiss nicht, dein Fahrzeug mit der Vignette auszustatten, bevor du auf die Autobahn fährst!

Geschwindigkeitsbeschränkung auf Österreichs Autobahnen

Auf den Autobahnen in Österreich musst Du Dich an die Geschwindigkeitsbeschränkung von 130 km/h halten. Allerdings gibt es eine Ausnahme: Auf bestimmten Transitautobahnen darfst Du nachts, also von 22 Uhr bis 5 Uhr, nur 110 km/h fahren. Diese Regelung trat im Jahr 2017 in Kraft und gilt in ganz Österreich. Eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer soll durch die geringere Geschwindigkeit verhindert werden. Vor allem in den Nachtstunden ist die Aufmerksamkeit der Autofahrer eingeschränkt, sodass es zu Unfällen kommen kann. Deshalb solltest Du Dich an die Beschränkung halten und aufmerksam fahren, damit es zu keinen Unfällen kommt.

Fahre sicher auf der Brennerautobahn – 110 km/h Tempolimit

Auf der Brennerautobahn, die zwischen Bozen Süd und dem Brenner verläuft, liegt das erlaubte Maximaltempo bei 110 km/h. Auf anderen italienischen Autobahnen ist ein Tempo von 130 km/h üblich, jedoch nicht auf dieser besonderen Strecke. Daher musst Du auf der Brennerautobahn aufmerksam und vorsichtig fahren und das Tempolimit unbedingt einhalten. So kannst Du sicher und entspannt unterwegs sein.

IG-L: Schutz vor Luftschadstoffen & Verbesserung Luftqualität in Österreich

Das Immissionsschutzgesetz-Luft (IG-L) ist ein wichtiges Gesetz in Österreich, das unser Schutz vor schädlichen Luftschadstoffen gewährleistet. Es dient dazu, die EU-Richtlinien zur Bewahrung und Verbesserung der Luftqualität umzusetzen. Ziel des IG-L ist es, Maßnahmen zur Luftreinhaltung zu setzen und die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen. Es umfasst unter anderem die Regulierung von Emissionen aus Industrieanlagen, Kraftfahrzeugen und Heizungsanlagen, aber auch die Überwachung und Bewertung der Luftqualität in ganz Österreich.

Geringe Tempoverstöße können schon bestraft werden

Du hast mal wieder zu schnell gefahren und fragst dich, ob du schon mit 5 oder 6 km/h zu schnell geblitzt werden kannst? Ja, leider können auch schon geringe Tempoverstöße bestraft werden. Wenn du innerorts 10 km/h zu schnell unterwegs bist, droht dir ein Bußgeld in Höhe von 30 Euro. Außerorts sind es sogar 20 Euro. Aber du solltest bedenken, dass die Bußgelder bei stärkeren Überschreitungen deutlich höher ausfallen können. In manchen Fällen kann es sogar zu einem Fahrverbot kommen. Also achte lieber auf deine Geschwindigkeit und schone dein Portemonnaie!

 Geschwindigkeitsbeschränkung in Österreich

Strafe für Geschwindigkeitsverstöße: Kosten & Folgen

Du hast gerade die Polizei angehalten bekommen? Das ist ärgerlich, aber so leid es dir tut, du musst die Strafe bezahlen. Wenn du vor Ort angehalten wirst, werden dir die Beträge sofort erhoben. Wenn du aber von einer festen Anlage geblitzt wurdest, beträgt die Strafe je nach Tempo 30, 45 oder 60 Euro. Außerdem musst du noch mit einem Punkt im Verkehrszentralregister und einem Fahrverbot rechnen. Sei also vorsichtig und halte dich an die Geschwindigkeitsbeschränkungen.

Pilotprojekt ASFINAG: Höchstgeschwindigkeit auf 120km erhöht

Du hast ja sicherlich schon gehört, dass das österreichische Bundesverkehrsministerium im Jahr 2018 ein Pilotprojekt gestartet hat. Der Autobahnbetreiber ASFINAG war hierfür verantwortlich. Auf einigen Teilen der A 1 West Autobahn wurde die erlaubte Höchstgeschwindigkeit auf 140 km/h erhöht. Insgesamt beträgt die Länge des Projekts 120 Kilometer. Die Idee hierfür kam ursprünglich von der damals von der FPÖ geführten Regierung.

Durch die Erhöhung der Geschwindigkeit konnte die Reisezeit auf diesen Streckenabschnitten verkürzt werden, aber auch die Sicherheit auf der Autobahn wurde durch das Pilotprojekt verbessert. Durch verschiedene Kontrollen, auch durch Polizei und Verkehrssicherheitsorganisationen, wird sichergestellt, dass die Teilnehmer der Initiative die vorgegebenen Regeln einhalten und Fahrzeuge, die schneller als erlaubt fahren, ausfindig gemacht werden.

Deutscher Fahrer geblitzt in Österreich? Bußgeldzahlung gesetzlich geregelt

Du als deutscher Fahrer bist in Österreich aufgefallen und geblitzt worden? Dann musst du unter Umständen leider auch das entsprechende Bußgeld zahlen. Das ist dem deutsch-österreichischen Amts- und Rechtshilfevertrag vom 31.05.1988 geschuldet. Dieser besagt, dass Strafen, die im jeweils anderen Land verhängt werden, dort auch bezahlt werden müssen. Dieser Vertrag trat in Kraft und gilt seit dem 31.07.1989. Es ist möglich, dass du das Bußgeld in Raten bezahlen kannst. Wenn du Fragen hast, wende dich am besten an das österreichische Finanzamt.

Tempolimit: Was ist die vorgeschriebene Toleranz?

Du hast sicher schon einmal das Schild „Tempolimit“ gesehen. Aber wusstest du, dass es eine vorgeschriebene Toleranz gibt? Wenn das Tempolimit unter 100 km/h liegt, beträgt die Toleranz 3 km/h. Aber achte darauf, über 100 km/h darfst du nur noch eine Toleranz von 3 % überschreiten. Also denke daran, wenn du das nächste mal ein Tempolimit siehst, halte dich daran, denn du weißt jetzt, wie viel du über das Limit hinaus fahren darfst.

Radarfallen: Toleranzen, Einflussfaktoren & mehr

Du hast wahrscheinlich schon einmal von Radarfallen gehört – diese sind in vielen Ländern auf der ganzen Welt zu finden und überwachen die Einhaltung der Geschwindigkeit auf den Straßen. Meistens gelten bei Radarfallen bis zu einer Geschwindigkeit von 100 km/h ein Toleranzabzug von 3 km/h. Wenn Du schneller als 100 km/h fährst, wird ein Abzug von 3 Prozent vorgenommen. Doch es gibt auch spezielle Messgeräte, die eine höhere Toleranz haben.

Es gibt auch einige andere Einflüsse, die die Toleranz eines Blitzers beeinflussen können. Wenn zum Beispiel die Straße schlecht beleuchtet ist, die Geräte nicht korrekt ausgerichtet sind oder die Witterungsbedingungen schlecht sind, kann dies die Toleranz beeinflussen. Wenn Du also an einer Radarfalle vorbeifährst, solltest Du Dir immer bewusst sein, dass es noch andere Faktoren gibt, die Einfluss auf die Toleranz haben können. Wenn Du also besonders vorsichtig unterwegs sein möchtest, achte auf die Geschwindigkeitsbeschränkungen und halte Dich daran.

Ab wann lösen Blitzer aus? Entfernungen & Technik

Fragst du dich, ab wann/welcher Entfernung Blitzer auslösen? Das hängt ganz davon ab, welches Gerät zum Einsatz kommt. Der eso µP 80 löst bei ca. 25 Metern aus, beim Riegl FG21-P liegt der Bereich zwischen 30 und 1000 Metern. Dieser Unterschied ist auf die unterschiedliche Technik der Blitzer zurückzuführen. Während der eso µP 80 eine Kamera mit Infrarot-Blitz verwendet, nutzt der Riegl FG21-P eine Lasermessung. Deshalb ist es wichtig, sich über die verwendeten Blitzer vor Ort zu informieren, um sich vor einer Überraschung zu schützen.

Bußgeld nach Blitzerfoto: So reagierst du richtig

Wenn du von einem stationären Radargerät geblitzt wurdest, musst du damit rechnen, dass du in den nächsten Wochen eine Anonymverfügung bekommst. Die Anonymverfügung wird immer an den Zulassungsbesitzer verschickt, also an die Person, die im Fahrzeugschein als Halter eingetragen ist – egal, wer am Steuer saß. In der Anonymverfügung steht, welche Verstöße gegen die Verkehrsregeln du begangen hast und welches Bußgeld dir dafür droht. Wenn du das Bußgeld nicht innerhalb von zwei Wochen bezahlst, wird es erhöht. Du kannst aber auch Einspruch gegen die Anonymverfügung einlegen. Dafür musst du beim zuständigen Gericht eine Einspruchserklärung abgeben. Lass dir hierzu am besten von einem Anwalt beraten.

Blitzen in Österreich: Bußgeld & Ratenzahlung erklärt

Wenn du als deutscher Fahrer in Österreich geblitzt wirst, dann kann es durchaus sein, dass du ein Bußgeld zahlen musst. Die Höhe des Bußgeldes hängt dabei von der Geschwindigkeit ab, mit der du unterwegs warst. Je nachdem, wie schnell du unterwegs warst, kann es zwischen einem Monat und sechs Monaten dauern, bis du das Bußgeld bezahlen musst. In vielen Fällen ist es möglich, das Bußgeld vor Ort zu bezahlen oder es in Raten zu begleichen. Allerdings ist es auch möglich, dass du das Bußgeld in Deutschland bezahlen musst. Daher ist es ratsam, sich im Vorhinein über die Bußgeldtabelle in Österreich zu informieren und sich über die dort geltenden Regeln zu informieren. So bist du bestens vorbereitet und ersparst dir Ärger und Unannehmlichkeiten.

Auto-Reise ins europäische Ausland: Grundausstattung nicht vergessen!

Wenn Du mit Deinem Auto ins europäische Ausland fährst, ist es immer gut, sich vor der Reise über die vorgeschriebene Grundausstattung zu informieren. In Österreich ist es zum Beispiel Pflicht, eine Warnweste, ein Warndreieck und Verbandszeug im Auto mitzuführen. In anderen Ländern können jedoch andere Utensilien verpflichtend sein. Denke also daran, Dich schon vor der Fahrt nachzufragen, was Du unbedingt mitnehmen musst. Auf diese Weise kannst Du Ärger vermeiden und bist für alle Eventualitäten gerüstet.

Neue Strafen: 300 Euro & Punkt bei zu schnellem Fahren

Du bist mit dem Auto unterwegs und hast zu schnell gefahren? Dann kann es schon mal teuer werden! Denn ab sofort werden die Strafen für zu schnelles Fahren im Ortsgebiet und auf der Landstraße deutlich höher ausfallen. So musst du bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 40 km/h im Ortsgebiet und 50 km/h auf der Landstraße nun mit einer Geldbuße von 300 Euro rechnen – das sind 150 Euro mehr als bisher! Eine weitere Änderung: Wer nachweislich mehr als 20 km/h zu schnell unterwegs ist, muss mit einem Punkt in Flensburg rechnen. Hierbei ist es egal, ob du im Ortsgebiet oder auf der Landstraße geblitzt wurdest. Also denke immer daran: Ein bisschen zu schnell ist immer noch zu schnell!

Zusammenfassung

In Österreich darfst du in Ortschaften in der Regel mit einer Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h fahren, auf Landstraßen mit 80 km/h und auf Autobahnen mit 130 km/h. Allerdings gibt es auch Ausnahmen und es können auch andere Geschwindigkeitsbegrenzungen angezeigt werden, deshalb solltest du immer die Verkehrszeichen beachten!

Fazit: Du musst die österreichischen Gesetze befolgen, wenn du in Österreich fährst – das bedeutet, dass du den vorgeschriebenen Geschwindigkeitsbeschränkungen folgen musst. Wenn du nicht sicher bist, wie schnell du fahren kannst, informiere dich am besten vor deiner Fahrt. So kannst du sicher sein, dass du nicht gegen das Gesetz verstößt.

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